ZeitScan HR: Rechtevergabe und Workflow

Das Rechtesystem von ZeitScan HR

Für jeden Mitarbeiter wird hinterlegt, wer seine Zeiten sehen, bearbeiten und freigeben darf. Diese Werte werden aus dem SAP HCM eingelesen oder manuell eingegeben.
Zeitscan HR kennt hierbei ein dreistufiges Rechtemodell:
    • Der „normale“ Mitarbeiter sieht seine Zeiten und kann nur für sich Sonderzeiten erfassen, die genehmigt werden müssen.
    • Der Zeitvorgesetzte, typischerweise ein Abteilungsleiter oder Werksmeister, sieht seine Zeiten und die Zeiten der ihm zugeordneten Mitarbeiter. Er kann für sich und seine Mitarbeiter Sonderzeiten anlegen, die Sonderzeiten seiner Mitarbeiter freigeben, seine eigenen Sonderzeiten sind aber durch andere freizugeben.
    • Der ZeitScan-Manager, typischerweise in der Personalabteilung angesiedelt, kann die Zeiten und Daten aller Mitarbeiter sehen. Er kann für alle Mitarbeiter Zeiten anlegen und freigeben.
Das Workflow- und Freigabeverfahren
Die Zeitvorgesetzten arbeiten vor allem mit ihren Kontrollansichten, in denen alle für sie relevanten Vorgänge kompakt zusammengefasst sind.
Dies sind:
    • Zu genehmigende oder abzulehnende Sonderzeiten
    • Zu genehmigende oder abzulehnende Zuschläge
    • Vergessene Abmeldungen (Wenn Mitarbeiter vergessen haben sich abzumelden, werden sie via SAP HCM oder via Zeitscan HR nach einer einstellbaren Zeit zwangsabgemeldet. Diese Zeitereignisse müssen manuell geschlossen werden)
    • HCM - Fehlermeldungen, (Typische Beispiele sind Anwesenheit an einem Tag, für den bereits eine Abwesenheit eingetragen ist, oder eine undokumentierte Abwesenheit. Diese Widersprüche müssen geklärt werden.)
Auf diese Weise erkennt der Abteilungsleiter/Werksmeister auf einen Blick, was im Bereich Zeiterfassung für ihn zu tun ist.

Überstundengenehmigung
Überstunden im Genehmigungspflichtigen Bereich sowie Kernzeitverletzungen, die laut Arbeitszeitmodell zur Kappung führen, werden aus SAP HCM importiert und in Zeitscan HCM zur Genehmigung eingestellt. Der Zeitvorgesetzte kann die Mehrarbeit eines Monats ganz, teilweise oder gar nicht genehmigen und dann den genehmigten Teil zu SAP HCM zurückschicken.