2019
Jul
16
Workshop-Bericht: "Design Thinking für Domino-Anwendungen"
Am 26. Juni 2019 fand in Berlin ein sehr interessanter IBM-Workshop zum Thema "Design Thinking für Domino-Anwendungen" statt. Dieser inzwischen sehr beliebte Ansatz kam bereits bei den letzten "Domino Jam"-Veranstaltungen zum Einsatz und eignet sich besonders, um in der Frühphase einer Produktentwicklung durch das Bilden interdisziplinärer Teams die Erwartungen von Anwendern zu strukturieren und durch Prototypeing und Feedback-Zyklen zu einem gemeinsamen Ziel zu gelangen.
Andreas Binzinger (ConSense Consulting) und Andreas Schulte (IBM) haben mit diesem Workshop versucht, diese vom Prinzip her ergebnisoffene Methode für die Entwicklung einer Domino-Entwicklung zu adaptieren. In der ursprünglichen Planung sollte es um die Modernisierung eines sehr beliebten Notes-Templates gehen, welches in der einen oder anderen Form wohl bei jedem Notes-Anwender im Einsatz ist.
Bereits in der Vorbereitung haben sich die beiden Andrease jedoch eines Besseren besonnen, da sich ihnen die Befürchtung beschlich, dass man sich in den einzelnen Arbeitsgruppen zu sehr auf die Dinge konzentrieren würde, die man seit 20 Jahren in der bestehenden Anwendung vermisst und sich weniger mit der Methodik als solches beschäftigt.
Nach einer kurzen und knackingen Vorstellungsrunde (Name, Schwerpunkte, Stärken und Schwächen) im Stile einer Barcamp-Eröffnung bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aufgabe, eine generische Anwendung im Team zu konzipieren. Dabei kamen einige der bei Design Thinking gängigen Schritte wie Anwenderinterviews, Entwicklung von Personas, Ideation und Ergebnispräsentation zum Einsatz. Aufgrund der offenen Aufgabenstellung kamen dabei äußerst witzige Konzepte heraus. Sollte Euch als Vertriebsmitarbeiter in Zukunft eine Einkäuferin oder ein Einkäufer mit einer Google Glass-Brille gegenübersitzen: Nehmt Euch in Acht. Sie oder er weiß Alles über Euch!
Andreas Binzinger (ConSense Consulting) und Andreas Schulte (IBM) haben mit diesem Workshop versucht, diese vom Prinzip her ergebnisoffene Methode für die Entwicklung einer Domino-Entwicklung zu adaptieren. In der ursprünglichen Planung sollte es um die Modernisierung eines sehr beliebten Notes-Templates gehen, welches in der einen oder anderen Form wohl bei jedem Notes-Anwender im Einsatz ist.
Bereits in der Vorbereitung haben sich die beiden Andrease jedoch eines Besseren besonnen, da sich ihnen die Befürchtung beschlich, dass man sich in den einzelnen Arbeitsgruppen zu sehr auf die Dinge konzentrieren würde, die man seit 20 Jahren in der bestehenden Anwendung vermisst und sich weniger mit der Methodik als solches beschäftigt.
Nach einer kurzen und knackingen Vorstellungsrunde (Name, Schwerpunkte, Stärken und Schwächen) im Stile einer Barcamp-Eröffnung bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aufgabe, eine generische Anwendung im Team zu konzipieren. Dabei kamen einige der bei Design Thinking gängigen Schritte wie Anwenderinterviews, Entwicklung von Personas, Ideation und Ergebnispräsentation zum Einsatz. Aufgrund der offenen Aufgabenstellung kamen dabei äußerst witzige Konzepte heraus. Sollte Euch als Vertriebsmitarbeiter in Zukunft eine Einkäuferin oder ein Einkäufer mit einer Google Glass-Brille gegenübersitzen: Nehmt Euch in Acht. Sie oder er weiß Alles über Euch!
Auch wenn sich in etwas mehr als fünf Stunden natürlich keine tiefergehenden Skills vermitteln lassen, so hat diese kurzweilige und spielerische Annäherung an das Thema Design Thinking definitiv Lust auf mehr gemacht.
Ich denke, dass gerade auch die Entwicklung und Modernisierung interner Applikationen in Unternehmen ein sehr spannendes und vor Allem dankbares Übungsfeld darstellen können. Viel zu oft werden diese nämlich rein aus der Prozessicht und den Bedürfnissen einzelner Abteilungen im Unternehmen entwickelt.
Gerade wenn es um Modernisierung (Web, bessere UX im Client) und Mobilisierung (Nutzung auf Smartphones und Tablets) geht, wird häufig sehr schnell deutlich, dass eine 1:1 Umsetzung aller Funktionen auf eine weitere Plattform weder notwendig, noch von den Anwenderinnen und Anwendern gewünscht ist. Gerade durch die Entwicklung von Personas lassen sich, ganz im Sinne des 80:20 Ansatzes, viel schneller Ergebnisse erzielen, welche die Bedürfnisse der einzelnen Nutzergruppen abdeckt und im Laufe der Zeit gewachsene Überfrachtungen beseitigt.
Ich hoffe, ich habe ein wenig Neugier wecken können. Zu Design Thinking gibt es eine Menge Input aus dem Netz.
Ich denke, dass gerade auch die Entwicklung und Modernisierung interner Applikationen in Unternehmen ein sehr spannendes und vor Allem dankbares Übungsfeld darstellen können. Viel zu oft werden diese nämlich rein aus der Prozessicht und den Bedürfnissen einzelner Abteilungen im Unternehmen entwickelt.
Gerade wenn es um Modernisierung (Web, bessere UX im Client) und Mobilisierung (Nutzung auf Smartphones und Tablets) geht, wird häufig sehr schnell deutlich, dass eine 1:1 Umsetzung aller Funktionen auf eine weitere Plattform weder notwendig, noch von den Anwenderinnen und Anwendern gewünscht ist. Gerade durch die Entwicklung von Personas lassen sich, ganz im Sinne des 80:20 Ansatzes, viel schneller Ergebnisse erzielen, welche die Bedürfnisse der einzelnen Nutzergruppen abdeckt und im Laufe der Zeit gewachsene Überfrachtungen beseitigt.
Ich hoffe, ich habe ein wenig Neugier wecken können. Zu Design Thinking gibt es eine Menge Input aus dem Netz.